Für den dritten Tag waren strahlender Sonnenschein und Temperaturen über 20 Grad angesagt. Obwohl die Flusspegel deutlich sanken, war eine Befahrung der Mosel weiterhin nicht erlaubt und eine Befahrung der Saar aufgrund des extremen Hochwassers nicht verantwortbar. So entschloss sich ein Teil der Gruppe, die letzte Etappe auf der Sauer hinter dem Wehr in Ralingen nochmals zu fahren. In Kenntnis der 18 Kilometer langen Strecke genossen die Paddlerinnen und Paddler die erneute Fahrt sowie die beeindruckende Landschaft im Sauertal in vollen Zügen.
Der andere Teil der Gruppe war von der Einsetzstelle weitergefahren zu einer Stadtbesichtigung in Echternach, der ältesten Stadt Luxemburgs. Echternach hat ihr mittelalterliches Ambiente bewahrt: verwinkelte Gassen, Überreste und Türme der alten Stadtmauer sowie ein Marktplatz mit gotischem Stadthaus versetzen den Besucher zurück in vergangene Zeiten. Besonders eindrucksvoll waren der Besuch der Pfarrkirche Peter und Paul, die mittelalterliche Stadtmauer und natürlich die Sankt-Willibrord-Basilika.
Zum Abschluss der Pfingsttour haben wir gemeinsam zu Abend gegessen, bevor Einige in Anbetracht der für den nächsten Morgen und Vormittgag vorhergesagten ergiebigen Regenschauern noch am selben Abend die Heimreise angetreten haben. Der größte Teil der Gruppe packte am Dienstagmorgen zusammen und trat bei strömendem Regen die Heimfahrt an. Es war für alle Teilnehmenden wieder einmal ein erlebnisreiches Wochenende und die Vorfreude auf die nächstjährige Pfingsttour war immer wieder zu vernehmen.